Eine Geschichte von Otfried Preußler mit Figuren von Monika Seibold
Seit Urzeiten haust auf Burg Eulenstein ein kleines Gespenst. Es ist eines jener kleinen Gespenster die niemandem etwas zu leide tun - außer man ärgert Sie. Schon seit ewigkeiten träumt es davon die Welt einmal bei tageslicht zu sehen und nicht immer nur Nachts. Aber egal was das Gespenst auch versucht, jedes mal wenn die Geisterstunde vorüber ist schläft es wieder ein. Und der Uhu Schuhu findet das ist auch gut so. Doch eines Tages, als die Rathausuhr stehenbleibt, ist es tatsächlich soweit, es ist Geisterstunde - Mittags um 12! Doch als das kleine Gespenst bei Sonnenlicht erwacht färbt es sich plötzlich Rabenschwarz, woran das wohl liegt?